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17.10.2014 | Markus Erdt | Donauwörth

Keine populistischen Schnellschüsse

MdL Fackler kritisiert Freie Wähler

Mit Unverständnis hat der Donauwörther CSU-Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler auf die Kritik des Biberbacher FW-Landtagsabgeordneten Johann Häusler reagiert, der behauptet hatte, Fackler und sein Dillinger Kollege Georg Winter hätten für den Bau der Stromtrassen gestimmt.

„Da hat der werte Kollege Häusler etwas durcheinander gebracht. Wir haben nur dem Dringlichkeitsantrag der Freien Wähler am Mittwoch eine klare Absage erteilt, die übrigens parteiübergreifend war“, erklärt MdL Fackler. Es ging nicht um eine Grundsatzentscheidung. Den Antrag der Freien Wähler bezeichnet Fackler als „populistisches Kasperletheater“, zumal er keine Alternative oder ein erkennbares Konzept aufzeigt. „Wir brauchen am Ende ein Ergebnis, bei dem alle Belange bestmöglichst berücksichtigt werden und alle zufrieden sind“, so MdL Fackler. Dazu sei ein offener Dialogprozess vorgesehen, vor dessen Beginn man stünde. „Wir stellen hier die Weichen für die nächsten Generationen, da bringen Schnellschüsse gar nichts“, so MdL Fackler, der die geplante Gleichstromtrasse Süd-Ost, die auch durch den Landkreis Donau-Ries gehen soll, weiterhin ablehnt.