Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag hat erstmals die Alois-Glück-Medaille für Verdienste um das soziale Bayern und für herausragendes bürgerschaftliches Engagement vergeben. Im Rahmen der Feierstunde im Maximilianeum wurde Gottfried Hänsel aus Wemding für sein jahrzehntelanges Engagement in Politik, Kirche, Schule und Krankenpflege geehrt. „Gottfried Hänsel hat sich diese besondere Auszeichnung durch sein vielfältiges Wirken auch im Sinne des Namensgebers redlich verdient. Er ist seit Jahrzehnten Impulsgeber und treibt die ihm wichtigen Projekte mit Nachdruck und Durchhaltevermögen voran. Seine mitmenschliche Einstellung und sein Engagement haben Vorbild-Charakter“, lobte der Bürgerbeauftragte MdL Wolfgang Fackler, der Hänsel deshalb für die Auszeichnung vorgeschlagen hatte, die insgesamt zehn Vertreter aus den sieben bayerischen Regierungsbezirken erhielten. „Mit meinem ehrenamtlichen Wirken will ich Impulse und Lebenshilfen für unsere Bürgerinnen und Bürger in der Region einbringen, was letztlich dem Einzelnen wie dem Gemeinwohl dient“, so Gottfried Hänsel.
In der Laudatio ging MdL Carolina Trautner auf die verschiedenen Funktionen von Gottfried Hänsel ein, die vom stv. Bürgermeister, über Kreisrat, Vorsitz der Senioren-Union Schwaben und Kirchenpfleger bis zum Vorsitz des Förderverein der Anton-Jaumann-Realschule, des Fördervereins der Freunde des Karmelitinnen-Klosters Wemding und des Vereins für ambulante Krankenpflege reichen. Trautner erwähnte auch Hänsels Wirken als Sprecher der IG Heimatbahnhof Otting-Weilheim sowie die von ihm initiierte Spendenaktion für die Opfer der Starkregenflut in Otting im Jahr 2017.
Bei der Medaillenübergabe würdigte der CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek seinen Vorgänger Alois Glück und die Geehrten: „Sie alle sind wie Alois Glück leuchtende Vorbilder für unser Zusammenleben. Wir brauchen in Bayern viele Menschen wie sie, die vorangehen und Menschen für das Ehrenamt gewinnen und mitreißen“, so MdL Holetschek.