Wissenschaftliche Erkenntnisse in Politik und Gesellschaft voranzubringen – dieses Ziel verfolgten verschiedene Leibniz-Forschungseinrichtungen in dieser Woche bei ihrem Besuch im Bayerischen Landtag. Dabei stand auch ein intensiver Austausch im Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion auf der Agenda.
Das Institut für Lebensmittel-Systembiologie berichtete über Ernährung, insbesondere im Hinblick auf Unverträglichkeiten. Weitere Themen waren die neuesten Immuntherapiemöglichkeiten bei Krebs, der Einfluss von Mikro-RNA in Lebensmitteln, die Gesundheitsausstellung im Deutschen Museum sowie die Barrierefreiheit beim Bauen.
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath dankte für den interessanten Austausch: „Die Leibniz-Forschungseinrichtungen in Bayern leisten herausragende Beiträge zur Wissenschaft und Innovation – mit ihrem interdisziplinären Ansatz und ihrer exzellenten Forschung schaffen sie wertvolle Impulse für die Zukunft und stärken die globale Wettbewerbsfähigkeit. Unsere gute Gesundheitsversorgung braucht Forschung wie in den Leibniz-Instituten!“
In Bayern befinden sich
acht Leibniz-Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften.