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22.05.2025 | CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

Neuer Generalsekretär des Wirtschaftsbeirats Bayern zu Besuch im Arbeitskreis Bundes- und Europaangelegenheiten

Beim Gespräch mit dem neuen Generalsekretär des Wirtschaftsbeirats Bayern, Michael Hinterdobler, sowie unserem Arbeitskreis Bundes- und Europaangelegenheiten unter dem Vorsitz von Dr. Gerhard Hopp wurde klar: Die deutsche und europäische Wirtschaft stehen vor erheblichen Herausforderungen.


Foto: CSU-Fraktion
Besonders die neue US-Handelspolitik und die sich verändernde Nachfrage aus China, vor allem im Automobilsektor, stellen viele bayerische Unternehmen vor große Aufgaben. Diese Entwicklungen erfordern eine zügige Anpassung und eine strategische Neuausrichtung.

In diesem Zusammenhang wurde betont, wie wichtig es ist, eine breit diversifizierte Handelsstrategie zu verfolgen. Neue Abkommen wie das EU-Mercosur-Abkommen bieten Chancen, die wirtschaftlichen Beziehungen weiter zu stärken. Ebenso wurde die Bedeutung eines neuen transatlantischen Dialogs im Handel unterstrichen. Ein solcher Dialog könnte helfen, die transatlantischen Beziehungen zu vertiefen und neue Kooperationsmöglichkeiten zu schaffen.

Für Bayern bleibt der EU-Binnenmarkt von zentraler Bedeutung. Gerade in einer Zeit, in der globale Märkte zunehmend volatile Tendenzen zeigen, ist es entscheidend, dass Europa als wettbewerbsfähiger Wirtschaftsraum auftritt.

Eine klare und zentrale bayerische Position für die anstehenden EU-Reformen wurde ebenfalls deutlich. Die Wettbewerbsfähigkeit Europas muss gestärkt werden – und dies kann nur durch optimale Rahmenbedingungen erreicht werden. Dazu gehört ein konsequenter Abbau von Bürokratie sowie eine gezielte Förderung von Innovationen. Bayern setzt sich dafür ein, dass die EU in der Lage ist, auf die Herausforderungen einer globalisierten Weltwirtschaft angemessen zu reagieren.